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Never not learning.

Impulsetour

Impulsetour 2022. Da bleibt uns erst mal die Spucke weg. Eigentlich sind wir nie um ein Wort verlegen, aber zur Impulsetour für die Bayernwerk AG – Stille. Weil die Erinnerungen so reich sind, die jeder von uns zu diesem Projekt in sich gespeichert hat.

Vor unserem inneren Auge tauchen Menschen auf, Orte, Gespräche, Termine, ein überbordendes Planungsboard, tausend Dokumente, Telefonate, Verträge, Terabytes an Daten. Und eine ziemlich große Bandbreite an Emotionen.

Wir haben in diesem Projekt gelebt. Ein Dreivierteljahr haben wir geschaffen, gelacht, gegrübelt, gekämpft, gestritten, gelöst, gejubelt, gezittert und geweint. Vor Freude über Momente, Bilder und Sätze. Wir haben alles erlebt, von Verzweiflung bis Begeisterung. Und deshalb läuft uns jedes Mal wieder, wenn wir unseren Content sehen, ein Schauer über die Haut.

Auftakt: Mut & Glaube

Wir wühlen uns durch die seitenlange Ausschreibung und entscheiden uns für die Teilnahme. Es geht um Strategie-Kommunikation, Vorständ*innen, Personen aus Bayern, die etwas zu sagen haben. Es geht um Impulse und Mitarbeiter*innen. Um die ganz großen Ziele. Wir entscheiden uns für den mutigen Weg, hinterfragen das Konzept und entwickeln eigene Ideen. Immer wieder nehmen wir uns gegenseitig Zweifel. Weil wir an uns glauben, an unsere Kreativität, unsere Fähigkeit, immer wieder Lösungen zu finden, und an unsere Kraft – oder besser: Belastbarkeit. Mit Spannung gehen wir in den Pitch und ... gewinnen.

„In Nullkommanichts entwickelt sich aus Mut & Glaube eine Lawine an Aufgaben. Der Stein rollt, die Zeit läuft, und sitzt uns ab jetzt nicht selten im Genick.“

Episode 1: Alpspitze - Sei besser vorbereitet.

Benedikt Böhm – ein Schatz, in jeder Hinsicht. Andreas Ladda – ein neugieriger Fragensteller, der Benedikt unzählige Impulse zu einem gelungenen Miteinander im Unternehmen entlockt. Sandra, Katharina, Dominik – unsere Mitstreiter*innen, mit denen wir auch nachts um halb vier noch Essensbestellungen austauschen. Michi, Dirk, Tom und Caro – ohne die wir auf der Alpspitze weder ein Dach über dem Kopf, ein Risotto auf dem Tisch oder einen Klettersteig auf dem Aschengrat gehabt hätten.

Fakten, retrospektiv:

  1. Drehen in den Bergen: Speziell.

  2. Drehen auf der Alpspitze Ende Mai: Herausfordernd.

  3. Seilbahn: Den ersten Tag der Saison geöffnet.

  4. Wetterlage: Unbeständig.

  5. Planung: Alle Szenarien, mit allen Eventualitäten, jede Minute überlegt. Alternativen.

  6. Crew: Erlesen, trainiert & mit allen Wassern gewaschen.

  7. Equipment: Reichhaltig und schneetauglich. Es gibt tatsächlich Kamerakraxen.

Episode 2: Bayerischer Wald – Der frühe Vogel fängt den Wurm.

Dr. Egon Westphal und Dr. Wolfgang Gründinger – ein geistreiches Duo im Gespräch über Digitalisierung und die Zukunft, das an Tiefe, Eloquenz und feinem Humor nichts vermissen lässt.

Wolfgang Schreil – der Woid Woife, der uns lebhaft vor Augen führt, dass sich ein Leben mit der Natur und Digitalisierung nicht ausschließen, sondern unterstützen.

Sebastian, Bernhard, Christian und ihre Kinder – gehen mit Woife auf Entdeckertour und zeigen uns ihren Weg mit der Digitalisierung. Marco und sein Team, das bis über den Dreh hinaus nicht müde wurde, unzählige Fragen zu beantworten und uns von Naturschutz bis Vor-Ort-Begleitung zu unterstützen.

Fakten, retrospektiv:

  1. Drehen im Bayerischen Wald: Steh um 4:30 auf, wenn du den Sonnenaufgang filmen willst.

  2. Wetter: Rosig. Sonnenaufgang weckt allgemeines Gefühl der Erleichterung.

  3. Planung: Der Teufel steckt im Detail. Einen Sack Flöhe hüten. Man kann Menschen nicht zwingen, Callsheets oder Skripte zu lesen. Ein Callsheet sollte nur zwei Seiten haben.

  4. Locationscouting: Vier Scoutings, um sicherzugehen, dass wir nicht vom Weg abkommen.

  5. Crew: Routiniert, talentiert, gut gelaunt.

  6. Equipment: Speziell. Nebelmaschine, die uns Nerven, Zeit und Gehör raubt.

  7. Special Guests: Raupe, über die auch viel geredet wurde. Schmetterlinge, Ameisen.

Episode 3: Franken – Erwarte das Unerwartbare.

„Der Bruch im Plot. Talk-Partnerin über Nacht erkrankt. Dreh unmöglich. Der Moment, in dem wir das 1 Stunde vor Drehbeginn am Telefon erfahren. 30 Minuten später: Entscheidungen getroffen, umgeplant. Wir werden heute noch Schottische Hochlandrinder vor die Linse bekommen. Der Rest: wird nachgeholt.“

Melanie Wiese – klar, fokussiert und vorbereitet bis in die Haarspitzen. Will sich Papayas im Tropenhaus kaufen. Carletta Heinz – erfrischend direkt, auf den Punkt. Es geht um Nachhaltigkeit, kein Raum für Geschwurbel. Florian, Antonia und Thomas Müller – zeigen uns, dass nachhaltiger Weinbau in Franken funktioniert. In Hotel und Restaurant nisten wir uns direkt ein. Patricia, Christine, Christopher und Christoph – im Jahrhundertsommer unterwegs mit Florian im Weinberg. Menschen, für die Nachhaltigkeit nicht endet, wenn sie das Büro verlassen. Cassandra und Murat – ohne die wir heute noch nicht wüssten, wo in Kleintettau ein Fischerhäuschen steht.

Fakten, retrospektiv:

  1. Drehen in Franken: Spannend. Vom Weinberg ins Tropenhaus zum Glas-Brennofen.

  2. Wetter: Zucker.

  3. Planung: Spitze. Wenn das Leben nicht immer dazwischenkommen würde.

  4. Locationscouting: Heiß. Kann Franken so schön sein? Und lecker.

  5. Crew: Eingespielt. Top motiviert. Zu Späßen aufgelegt, bisweilen übermütig.

  6. Equipment: Vom Feinsten. Besonders das Licht.

  7. Special Guests: Schottische Hochlandrinder. Spinnen. Schlangen. Echsen, Reptilien im Allgemeinen. Große Tierliebe.

Das Ende

Stolz & Demut – Never not learning.

Vor der Kamera (alle Angaben gültig zum Zeitpunkt der Dreharbeiten):

  1. Dr. Egon Leo Westphal, CEO, Bayernwerk AG

  2. Andreas Ladda, Vorstandsmitglied, Bayernwerk AG

  3. Melanie Wiese, CFO, Bayernwerk AG

  4. Benedikt Böhm, CEO, Dynafit

  5. Dr. Wolfgang Gründinger, Chief Evangelist, Enpal; Aktivist, Publizist

  6. Carletta Heinz, CEO, Heinz Glas

  7. Wolfgang "Woid Woife" Schreil, Buchautor, Wildtierfotograf

  8. Florian Müller, Gesellschafter, Müller! Das Weingut und Weinhotel

  9. Mitarbeiter*innen von Bayernwerk: Veronika, Matthias, Franz, Sebastian, Bernhard, Christian, Patricia, Christine, Christoph, Christopher

Verrückte Handlungen, zu denen uns dieses Projekt inspiriert hat:

  1. Alle verfügbaren bezahlten Wetter-Apps laden, um auf jeden Fall sicherzugehen, dass das Wetter schlecht wird und es schneien oder regnen wird.

  2. Drohnenpilot schnappt DOP die Kamerakraxe im Fachgeschäft für Outdoor-Equipment weg. Stimmung im Team trotzdem gut.

  3. Laminieren von knapp 500 Blättern DIN-A5-Skript aus Angst vor dem Versagen digitaler Lösungen oder Nichtvorhandensein von Mobilfunknetz.

  4. Jeder gibt vor, einen Kleiderschrank voll mit Outdoor-Kleidung zu besitzen. In Wirklichkeit kaufen Crewmitglieder kurz vor dem Dreh komplette Outdoor-Outfits und laufen ihre Schuhe nicht ein.